in fröuden lâgen si die naht
biz an den liehten morgen.
ir trûren wart verborgen
und swaz in leides ie geschach.
nû daz der morgen ûf gebrach
und der wunneclîche tac,
Pârîs dô langer niht enlac,
noch Helenâ diu guote.
mit fröudenrîchem muote
giengen si ze schiffe dô.
Freudvoll verbrachten sie die Nacht
bis an den hellen Morgen.
Ihre Traurigkeit wurde verhüllt und verdeckt
und auch alles, was ihnen je an Leid geschehen war.
Als nun der Morgen
und der schöne Tag anbrach,
blieben weder Paris noch die treffliche Helena
länger liegen.
Wohlgemut und freudig
gingen sie dann zum Schiff.
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