der jungelinc diu cleider an.
ein schapel, daz von golde bran
und von gesteine lieht gemâl,
daz wart im ûf dâ sunder twâl
gesetzet von ir hende wîz.
si leite ûf in gar hôhen vlîz
und einen günstebæren sin.
sus wart von ir der knappe hin
zuo dem gestüele wider brâht.
in hete ir helfe wol bedâht
der Jüngling die Kleider an.
Ein Kranz, der mit Gold glänzte
und mit hell leuchtenden Edelsteinen,
der wurde ihm ohne zu zögern
von ihren weißen Händen aufgesetzt.
Sie verwendete auf ihn sehr große Sorgfalt
und war ihm wohlwollend gesinnt.
So wurde der junge Mann von ihr
wieder zu den Stühlen gebracht.
Mit ihrer Hilfe hatte sie sich sorgfältig um ihn gekümmert
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