sô rîlîch eine frouwen hêr,
als Helenâ ze Troie wart
enpfangen dur die reinen art,
diu von erwelter clârheit
an si nâch wunsche was geleit.
Alt unde junc, man unde wîp
enpfienc ir wunneclichen lîp
mit cleinœt und mit gruoze.
sich huop dâ grôz unmuoze
in der vil keiserlichen stift.
so herrlich empfängt,
wie Helena in Troja;
und man tat das wegen ihrer großartigen Schönheit,
die grenzenlos war,
sodass sich an ihr kein Makel fand.
Die Alten und die Jungen, Männern und Frauen,
empfiengen die Schöne
mit wertvollen Geschenken und Grußworten.
Die kaiserliche Stadt geriet so
in große Geschäftigkeit.
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