sîn esterich der dûhte
von marmel ûzer mâze fîn.
ein krône was gehenket drîn,
dâ kerzen ûfe brunnen,
diu gleiz gelîch der sunnen
von glanzen margarîten.
an orten unde an sîten
was der küniclîche sal
sô wol gezieret über al,
daz man nie rîcher hûs gesach.
Sein Boden machte den Eindruck,
aus überaus schönem Marmor zu sein.
Eine Krone hat man dort aufgehangen,
worauf Kerzen brannten,
die – mit glänzenden Perlen –
wie die Sonne leuchtete.
An allen Ecken und Enden
war der königliche Saal
so durch und durch schön verziert:
nie hat man ein ein prächtigeres Gebäude gesehen!
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