nû daz Dêîdamîe
den knaben sus beswæret vant,
der Jocundille was genant
unde Achilles hiez dô vor,
dô wolte in ûz der sorgen spor
diu minneclîche füeren hin.
diu reine süeze diu nam in
mit blanker hende wol getân.
›wol ûf‹, sprach si, ›wir müezen gân
ze velde mit ein ander.
Als nun Deidamia
den Jungen derart bedrückt vorfand,
der Jocundille hieß
und zuvor Achill genannt worden war,
da wollte die Liebenswerte ihn
aus der Spur der Sorgen herausführen.
Die Reizende, Makelose nahm ihn
mit schönen, weißen Händen.
›Auf geht’s‹, sagte sie, ›wir müssen miteinander
zur Wiese gehen.
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