des was ich nâhe in leide ertobet
und saz aldâ versunnen.
ich hete zuo dem brunnen
mîn ougen dô gekêret.
mich hete nôt gelêret,
daz ich Helênen meinte.
mîn wange ich under leinte
vil riuweclîche mit der hant,
ûf trûren was mîn sin gewant
und allez mîn gemüete alsus.
das machte mich fast wahnsinnig,
sodass ich dort ganz in mich gekehrt herumsaß.
Meine Augen hatte ich
auf die Quelle gerichtet.
Das Leid hat mich gelehrt,
dass ich Helena liebe.
Meine Wange habe ich
wehmütig mit der Hand gestützt.
Auf Traurigkeit zielte all mein Denken und Wollen
und auch all mein Fühlen.
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