sus nam der künic die frouwen
und ir sun, als ich ez las,
der worden z’einer megde was,
und fuorte si mit im dar hein.
mit ganzen triuwen sunder mein
bôt er in beiden hôhe zuht.
sich huop dâ fröude mit genuht
und hovelichez schallen
von den juncfrouwen allen,
die sîne tohter wâren.
Dann nahm der König, so habe ich es gelesen,
die Dame und ihren Sohn,
der zu einem Mädchen geworden war,
und führte sie mit sich in sein Haus.
Mit ganzer Aufrichtigkeit, ohne böse Absichten,
erwies er sich gegenüber beiden als vorbildlicher Gastgeber.
Dort begannen all die Mädchen
die seine Töchter waren
mit freudigen Vergnügungen in Hülle und Fülle
und man hörte höfischen Trubel.
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