der künic tugentveste
begunde vrâgen si zehant,
wie geheizen und genant
ir schœniu tohter wære,
dô sprach diu wunnebære:
›si heizet Jocundille
und ist ir lîp Achille
sô gar gelîch an allen siten,
als ob si von im sî gesniten
und êrst ab im gehouwen.‹
Der vortreffliche König
fragte sie sogleich,
wie ihre schöne Tochter
heiße.
Darauf sagte die Bezaubernde:
›Sie heißt Jocundille
und ihr Körper entspricht dem des Achill
in jeder Hinsicht und so vollkommen,
als wäre sie sie ihm nachgebildet
und nach seinem Bild gestaltet worden.‹
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