sprich an, vil sælic frouwe dû,
war sol ich komen, hôhiu fruht?‹
›dâ wil ich hovelîche zuht
dich heizen lêren‹, sprach si dô.
›belîp ân allez trûren vrô!
dû wirst ein sælic jungelinc,
dû hâst behendeclîchiu dinc
gelernet unde strîten wol.
swaz man von kampfe trîben sol,
des kanst dû wunder unde vil,
Sag an, du segenvolle Dame,
hohe Herrin – wohin muss ich gehen?
›Dorthin‹, sagte sie dann, ›wo man dir
höfische Erziehung zukommen lassen wird.
Lass alles Trauern sein und bleib fröhlich!
Du wirst ein gesegneter junger Mann!
Du hast gelernt, dich Deines Körpers zu bedienen
und gut zu kämpfen.
Alles, was man in Sachen Kampf zu können hat,
das kannst du reichlich und auf bewundernswerte Weise
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