›hey,‹ sprach er, ›werden ritter,
wie sint ir alle alsus gedaget?
war umbe siht man iuch verzaget
durch eines blœden phaffen wort,
der strîtes selten hât bekort
und lützel kumbers ie geleit?
er hât von tröumen hie geseit
und wil mit valschen mæren
beziugen und bewæren,
daz uns niht wol gelingen müge.
»Was ist, edle Ritter,
warum hat es euch die Sprache verschlagen?
Warum seid ihr eingeschüchtert
wegen der Rede eines feigen Predigers,
der nie in den Kampf gezogen ist
und noch nie Leid erfahren hat?
Er hat uns hier von Träumen erzählt
und will uns mit falschen Geschichten
beweisen und belegen,
dass wir scheitern werden.
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