an ir lac alliu diu genuht,
der man von spilender wunne gert:
des wart er jâmers vil gewert
durch die vil reinen minne
der glanzen küniginne.
Er nam ir mit flîze war.
ir clâren ougen spiegelvar
dâ liutsæld unde minne
versigelt lâgen inne,
die starte er an ze wunder
Sie hatte alles in Hülle und Fülle,
was man an freudenvoller Anmut und Wonne nur wünschen kann.
Auf diese Weise wurde ihm seine Traurigkeit genommen,
durch den makellosen Liebreiz
der strahlenden Königin.
Er betrachtete sie aufmerksam.
Ihre strahlenden, spiegelblanken Augen,
in denen Anmut und Liebe
wie mit einem Siegel verschlossen ruhten,
dieses Wunderwerk starrte er an
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