daz sîn gemüete wære
nâch sîner muoter ungemeit.
ouch het er wâr dar an geseit,
daz er betrüebet was nâch ir.
an ir lac sînes herzen gir
und sîn bestiu zuoversiht.
iedoch meint er die muoter niht,
diu sînen werden lîp getruoc:
er meinte die juncfrouwen cluoc,
diu mit ir lîbe wunnevar
dass er wegen seiner Mutter
traurig sei.
Auch war es die Wahrheit,
dass er sich nach ihr sehnte.
Sie war es, nach der sein Herz begehrte
und auf sie waren seine größten Erwartungen gerichtet.
Allerdings drehten sich seine Gedanken nicht um seine Mutter,
die seinen edlen Körper gebar;
seine Gedanken drehten sich um das hübsche Mädchen,
die ihm mit ihrem schönen Leib
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