er seite ir, daz er wære tôt
an herzen unde an lîbe,
ob er si niht ze wîbe
gewünne bî den zîten.
ein minneclichez strîten
vienc er aber mit ir an,
als ein vil senesiecher man,
der liebes gerne wirt gewert
und minneclicher wunne gert
von sînes herzen trûte.
Er sagte ihr, dass er mit
Herz und Leib zugrunde gehen müsse,
wenn er sie nicht bald
als Frau bekomme.
Einen Liebeskampf
fing er erneut mit ihr an,
so wie es ein Mann tut, der vor Begehren krank ist
und der gerne hätte, dass ihm seine Herzensliebe
Freude gewähre
– und dessen Verlangen auf das Glücksgefühl der Liebe zielt.
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