well êweclichen minnen.«
Der rede erschrac diu guote.
si wundert in ir muote
der fremden niuwemære,
daz niht ein maget wære
und ein juncfrouwe ir trûtgespil:
dâ von des dûhte gar ze vil
die clâren süezen künigîn,
daz ir sô heimlich was gesîn
der edele und der lobesame.
für immer lieben will.«
Über diese Rede erschrak die Gute.
Sie wunderte sich
über die befremdliche Neuigkeit,
dass ihre Spielgefährtin kein Mädchen sei
und keine junge Dame.
Und das Schlimmste für die
makellose, süße Königin war,
dass der Edle und Vielgerühmte
ihr schon die ganze Zeit so nah und vertraut war.
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