ûf bluomen unde ûf krûte
begunde er mit ir ringen,
dur daz im dâ gelingen
möht an ir lîbe minneclich.
dô werte diu vil schœne sich
mit hübschen worten unde sprach:
»lâ stên, dû tuost mir ungemach
mit frevelichen sachen.
dû wilt an mir gemachen,
daz ich dir niemer wirde holt.
Er fing an, auf Blumen und Gräsern
mit ihr zu ringen,
um an ihrem schönen Körper
zum Erfolg zu kommen.
Sie, die überaus schön war, wehrte sich dann
mit wohlgesetzten Worten und sagte:
»Hör auf, du fügst mir Leid zu
mit Gewalt und Übermut.
Du wirst dafür sorgen,
dass du niemals meine Zuneigung gewinnst.
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