doch lie der tugentbære
dar umbe niht sîn ringen abe.
er sprach mit jâmers ungehabe
zuo der vil clâren aber dô:
»niht rede, sælic vrouwe, alsô,
daz dû vermelden wellest mich
gein dînem vater lobelich,
wan ich enlâze drumbe niht.
swaz an dem lîbe mir geschiht
und an den êren, doch wil ich
doch ließ der Kräftige
deshalb nicht von seinem Ringen ab.
Er wiederum sagte dann mit jämmerlich-herzzerreißender Stimme
zu der makellos Schönen:
»Sag’ doch sowas nicht, glückselige Dame,
dass du mich deinem verehrten Vater
melden und verraten willst,
denn ich werde dennoch nicht von dir ablassen.
Ganz egal was mir geschieht,
ob ich auch Leben und Ansehen verliere, ich will dich dennoch
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