des sol ein wol bescheiden man
erkennen unde merken bî,
daz mîn gemüete lûter sî
und ich daz beste gerne tuo.
leg ich der werke niht dar zuo,
doch tuon ich reinen willen schîn
und lobe die glanzen künigîn
gern unde wol nâch mîner state.
reht als ein troum und sam ein schate,
sus wâren alliu schœniu wîp,
Daran kann jemand, der sich auskennt,
merken und erkennen,
dass ich die besten Absichten habe
und dass ich gerne das tue, was am besten ist.
Wenn ich es auch nicht in die Tat umsetze,
so zeige ich doch meinen untadeligen Willen
und lobe die strahlende Königin
gern und so gut ich es vermag.
Ganz wie ein Traum und wie ein Schatten
wären alle schönen Frauen,
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