swaz er mit im getrîben
mac von schimpflicher sache,
daz wirt im z’ungemache
verkêret alle stunde:
ein marterlîchiu wunde
wirt im sîn gemellich gebâr,
wenn er daz spil süez unde clâr
vermîdet, des sîn herze gert.
ich meine, daz er niht gewert
der wâren süezen minne wirt,
Alles, was er an Scherz und Spaß
auch anstellen mag,
das schlägt bei ihm beständig
ins Unglück um.
Sein ausgelassenes Treiben
führt bei ihm zu einer qualvollen Wunde,
wenn er auf das schöne und süße Spiel
verzichtet, das sein Herz begehrt.
Damit meine ich, dass ihm die wahre,
süße Liebe nicht gewährt wird,
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