Helêne diu sprach über lanc
erbermeclichen aber dô:
›jô stêt ez umbe uns leider sô,
daz wir genâde dürftic sîn.
der göte wille ist worden schîn
an uns mit frevelicher kraft.
als ez gebôt ir meisterschaft,
als ist ez umbe uns nû gevarn.
wir selbe möhten uns bewarn
vor disem ungelücke niht,
Helena aber sagte nach einiger Zeit –
und es war herzzerreißend, wie sie es sagte:
›So weit also sind wir leider gekommen,
dass wir auf Gnade hoffen müssen.
Der Wille der Götter hat sich gezeigt,
an uns gezeigt, mit erbarmungsloser Macht.
So wie es ihr überlegener Wille befahl,
so ist es uns nun geschehen.
Wir selbst können uns
vor diesem Unglück nicht schützen,
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