daz man enpfâhen niemer sol
sô rehte schône keinen gast.
durch sînes clâren bildes glast
und durch sîn ritterlichez kleit
wart im geboten wirdikeit
und êre von der hoveschar.
der künic der gie selber dar
und vuorte in mit der hende sîn
für Helenam die künegîn,
der hôher tugende niht gebrast.
dass man nie mehr einen
Gast so schön wird empfangen können.
Wegen seines strahlenden Anblicks
und seiner ritterlichen Kleidung
wurde ihm Ehre zuteil
und Lob von der höfischen Schar.
Der König selbst ging zu ihm
und führte ihn an seiner Hand
zu Helena, der Königin,
der es an keiner edlen Eigenschaft mangelte.
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