dem sîn gevider sô noch sus
zerfüeret noch zerschrenket lît.
vil hôhes muotes bî der zît
wart von ir kunst gewunnen.
als von der heizen sunnen
versmelzen muoz der rîfe kalt,
sus wart dâ sorge manicvalt
verswendet von ir bilde.
nû merkent, wie daz wilde
cleine süeze vogellîn
dem sein Gefieder an keiner einzigen Stelle
zerzaust oder irgendwie ungeordnet ist.
Durch ihr Aussehen geriet man dort sogleich
in Hochstimmung.
So wie durch die heiße Sonne
der kalte Reif zerschmilzt,
so wurden dort viele Sorgen
durch ihren Anblick vertrieben.
Bedenkt, wie das wilde,
kleine, süße Vögelchen
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