Donnerstag, 28. August 2014

1421-1430

dâ fremdeclichen lûhte
und iegelichen dûhte
sô mæzlich und sô cleine,
als ir dâ vil nâch keine
solte schînen unde wesen.
sô man den apfel ûz erlesen
hielt nâhe zuo den ougen,
sô wart dâ sunder lougen
diu mixtûre an im erkant;
und sô der apfel wart gewant

dort fremdartig leuchtete
und jeder den Eindruck hatte,
es sei so klein und so unscheinbar,
als würde dort beinahe keine
sein und leuchten.
Wenn man den erlesenen Apfel
nahe an die Augen hielt,
dann wurde dort – ich lüge nicht –
an ihm die Mixtur erkannt.
Und wenn der Apfel etwas

[Bei den Versen 1423-1425 bin ich mir etwas unsicher.]

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