ir vater junc unde vrô.
Mêdêâ diu sprach aber dô:
›welt ir, daz ich in vrîe
mit mîner arzenîe
von allen sorgen manger slaht,
sô kêrent über in zenaht,
swenn er an sînem bette lige
und sô der slâf an im gesige,
sô stechent in ze tôde gar.
sîn altez bluot siechlich gevar
jung und glücklich sehen würden.
Dann sagte Medea:
›Wenn ihr wollt, dass ich ihn
mit meiner Arznei
von allen Sorgen befreie,
dann beugt euch in der Nacht über ihn,
wenn er in seinem Bett liegt
und der Schlaf ihn schon übermannt hat,
stecht dann zu, bis er ganz tot ist.
Sein altes, krank aussehendes Blut,
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