daz si mit im ze rede kam
vil kûme, wan si twanc diu scham
und ir senelîchiu nôt,
daz si bleich wart unde rôt,
ê si gespræche ein wörtelîn.
diu junge süeze künigîn
sich kêrte zuo dem gaste hin.
blûclîche sprach si wider in:
›trût herre, tugentrîcher helt,
lânt mir niht werden hie gezelt
wie sie mit ihm eine Unterhaltung anfangen sollte,
nur sehr bedingt, denn sie wurde aus Scham
und durch ihr sehnsuchtsvolles Elend
bleich und rot,
noch ehe sie auch nur ein Wörtchen gesagt hatte.
Die junge, entzückende Königin
wandte sich dem Gast zu.
Schüchtern sagte sie zu ihm:
›Lieber Herr, gewaltiger Kämpfer,
haltet das jetzt nicht
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