ir hant snêwîz reht als ein harm
beslôz er in der hende sîn
und gap der werden künigîn
mit rede minneclichen trôst,
dur daz von leide würde erlôst
ir herze und ir gemüete dô.
›nû, vrouwe,‹ sprach er, ›wesent vrô
und lâzent allez trûren abe!
mîn rîch und allez, daz ich habe,
daz setze ich hiute in iuwer pflege,
und ihre Hand, die schneeweiß war wie ein Hermelin,
umschloss er mit seinen Händen.
Er tröstete die edle Königin
mit liebevollen Worten,
damit ihr Herz und Sinn
vom Leid erlöst würden.
›Edle Frau‹, sagte er, ›seid nun froh
und lasst alles Trauern sein!
Mein Reich und alles, das mir gehört,
das unterstelle ich heute eurer Aufsicht –
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