Montag, 30. März 2015

2601-2610

rîcheit von mir ze stiure.
schaz ist dir worden tiure,
wan dû bist an guote cranc;
des gib ich dir ân allen wanc
ein wunder hie ze miete,
dur daz der hovediete
von dir werde kunt getân,
daz ich von schulden müeze hân
den apfel missewende vrî.
gestêst dû mînem rehten bî,

Reichtum von mir als Gabe.
Geld und Gut sind für dich unbezahlbar,
weil es dir an Besitz fehlt;
du kannst dir sicher sein: davon gebe ich dir
hier als Belohnung eine unfassbare Menge,  
wenn du der Hofgesellschaft
Bescheid gibst,
dass ich zurecht den makellosen
Apfel haben müsse.
Wenn du hinter meinem Anspruch stehst,

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