wan si dûhte in vremde gar.
dâ von sô sprach er aber dar
zuo der vil clâren künigîn:
›ach, herzeliebiu vrouwe mîn,
lânt wizzen mich diu mære,
wâ von sô rehte swære
diu wolle ze bejagene sî.‹
›dâ wont ir wildez wunder bî,
daz den tôt vil manigem tuot.
der göte kraft hât si behuot
denn es schien ihm ganz ungewöhnlich zu sein.
Deshalb sagte er wiederum
zu der überaus schönen Königin:
›Ach, meine herzensliebe Dame,
erzählt mir,
weshalb die Wolle
so überaus mühsam zu erjagen ist.‹
›Weil ihr etwas Fremdartiges und Wundersames eigen ist,
das so manchem den Tod beschert.
Die Kraft der Götter wacht über sie
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