Dienstag, 23. Mai 2023

18120-18129

sît daz diu schœne Esîonâ

was dâ heime in sîner wer,

sô dûhte reht der fürsten her,

daz er umb ir getriuwez leben

billîche antwürte solte geben.

Nû tet er ouch die gerne gnuoc.

sîn herze in ûf den willen truoc,

daz er gie zuo dem grâven hin.

er smierte in zorne wider in

und sprach im vîentlichen zuo:


Da er die schöne Hesione

bei sich zuhause in Verwahrung hatte,

schien es den edlen Fürsten richtig 

und rechtmäßig zu sein, dass er 

über ihr Leben und ihre Situation Rechenschaft abgeben sollte. 

Das tat er auch gern.

Sein Herz veranlasste ihn dazu,

zu dem Grafen zu gehen.

Er grinste ihn zornig an

und sagte feindselig zu ihm:

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