der frouwen hovelichen des
und sprach ir sinneclîche zuo:
›daz dû mich alsô rehte vruo
von Schŷrône hâst genomen,
daz mac mir wol ze schaden komen
und ze leider ungeschiht:
wan er mich anders kunde niht
wan frumekeit gelêren.
wie liez er mich sus kêren
ûz sîner meisterschefte spor?‹
der Dame auf höfische und kluge Weise
und sagte zu ihr:
›Dass du mich so früh
von Schyron genommen hast,
das könnte mir irgendwann zum Schaden gereichen
und mir zum leidvollen Verhängnis werden,
denn er hat mir nichts anderes beibringen wollen
und können als Tapferkeit.
Wie kann es sein, dass er mich
vom Fortgang seines Unterrichts hat abkommen lassen?‹
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