daz niht von einem troume kam
diu wunderlîche sache.
er lepte in ungemache,
biz daz er kôs die muoter sîn.
zehant als er die künigîn
mit vollen ougen an gesach,
lieplîche er wider si dô sprach:
›Ach frouwe und muoter, wâ bin ich?
war umbe hâst dû lâzen mich
von mînem lieben meister komen?
dass dieses seltsame Sache
nicht durch einen Traum hervorgerrufen wurde.
Er verbrachte seine Zeit ihn Sorgen,
bis er seine Mutter entdeckte.
Als er die Königin
mit großen Augen angesehen hatte,
sagte er sogleich ganz liebenswürdig zu ihr:
›Ach, Herrin und Mutter, wo bin ich?
Warum hast du mich
von meinem lieben Meister wegbringen lassen?
[Was genau meint »mit vollen ougen«?]
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