Freitag, 20. November 2015

4061-4070

dô wart sîn herze des ermant,
daz er sich warf dar abe zehant
und ûf den plân ze fuoze kam.
daz ors vrech unde lobesam
liez er belîben under wegen
und îlte ûf Pêleum, den degen,
der gegen im spranc unde schreit.
si wâren ûf dem plâne breit
beide von den orsen komen:
des wart ze fuoze ein strît vernomen,

da spornte ihn sein Herz dazu an,
dass er sogleich hinab sprang
und zu Fuß auf den Kampfplatz kam.
Das tapfere und lobenswerte Pferd
ließ er stehen
und stürmte zu Peleus, den Kämpfer,
der auf ihn zu sprang und beharrlich näher kam.
Beide waren sie auf dem breiten Kampfplatz
von ihren Pferden heruntergekommen,
deshalb hat man einen Kampf zu Fuß gehört,

[Mit »schrîten« dürfte hier vor allem die Beharrlichkeit und Gleichmäßigkeit das Vorwärtsgehens betont werden. Der letzte Vers ist mir nicht ganz klar; wird hier in eine Beobachterperspektive gewechselt?]

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