Mittwoch, 13. Januar 2016

4291-4300

durch iuch allen mînen zorn.
daz leben müeste er hân verlorn
ân iuwer bete minneclich.
nû dar! well er generen sich,
sô biete ûf sînen vinger.
sîn trûren wirt vil ringer,
lât er mir disen prîs geschehen.‹
›ich muoz iu sigenüfte jehen,‹
sprach Pêleus dô sâ zehant,
›ez ist nû leider sô gewant,

um euretwillen meinen Zorn sein lassen.
Das Leben hätte er verlieren müssen,
ohne eure liebevolle Bitte.
Auf jetzt! Will er sein Leben behalten,
so reiche er mir seine Hand.
Seine Traurigkeit wird sich verringern,
wenn er mir diese Ehre zuteil werden lässt.‹
›Ich muss euch den Sieg zugestehen‹,
sagte daraufhin Peleus sofort,
›es verhält sich nun leider so,

[Kann ich den »vinger« durch die Hand ersetzen? Verstehe ich das überhaupt richtig, dass es darum geht, einen Finger zu reichen?]

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