Freitag, 29. Januar 2016

4411-4420

und sint der worte hie gemant,
daz Helenâ von Kriechenlant
mir von iu gelobet sî.
lânt mich ir süezen minne vrî
niht werden, sælic vrouwe guot!
ich hân geleit in mînen muot
ir schœne, ir adel und ir tugent
und hœre sagen von ir jugent
sô rîcher sælden wunder,
daz ich durch si besunder

und lasst euch an die Worte erinnern,
dass Helena von Griechenland
mir von euch versprochen ist.
Lasst mich – gesegnete, edle Dame –
nicht ohne ihre süße Minne sein!
Ich habe ihre Schönheit, ihr edles Herkommen
und ihre Tugend mir in den Sinn gesetzt
und ich höre Erzählungen von so großer,
wunderbarer Vollkommenheit ihrer Jugend,
dass ich wegen ihr allein

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