ir iegelîchiu dûhte
sô rehte lûterbære,
daz si gewesen wære
mit êren ein götinne.
die glanzen küniginne
brâchen vîol unde clê.
ir hende wîz alsam ein snê
die pflâgen der unmüezikeit.
daz wol geblüemet und becleit
daz tempel von in würde,
Jede von ihnen
machte einen so makellosen und reinen Eindruck,
dass sie eine hochangesehene
Göttin hätte abgeben können.
Die strahlenden Königinnen
pflügten Veilchen und Klee.
Ihr Hände, weiß wie Schnee,
waren sehr beschäftigt.
Den Tempel würdevoll
mit Blumen zu zieren und einzukleiden,
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