Dienstag, 27. April 2021

14690-14699

und liez ouch ie dar under

an ir munt die blicke sîn,

der glanz als ein gar lieht rubîn

und als ein rôtiu rôse gleiz.

sîn glast durchliuhtic unde heiz

Achille dur sîn herze bran.

ez warf in unde stiez in an

daz wilde fiur der minne.

daz wart in sînem sinne

sô rehte schiere enzündet,


und er ließ dabei auch

seine Blicke zu ihrem Mund schweifen,

der im Glanz eines hell strahlenden Rubins

und einer roten Rose erstrahlte.   

Seine alles durchdringenden, heißen Strahlen

brannten Achill durch sein Herz.

Ihn schlug und es traf ihn 

das wilde Feuer der Liebe.

Das wurde in seinem Denken und Wollen

so plötzlich entzündet,

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