vil wunderlicher dinge alsus.
ein knabe hiez Patroclus,
der mit im erzogen wart
und ein kint von hôher art
an lîbe und an gebürte schein.
ir zweiger muot was under ein
alsô gevlohten und geweben,
daz der eine wolte leben,
swie der ander im gebôt.
si pflâgen beide unz an ir tôt
auf diese Weise viele wundersame Dinge.
Ein Knabe namens Patroclus
wurde mit ihm erzogen,
ein Kind aus guter, hoher Familie,
was sich an Körper und Herkunft zeigt.
Die Gesinnung dieser beiden war
miteinander derart verflochten und verwoben,
dass der eine so leben wollte,
wie es der andere ihm vorschrieb.
Sie beide hielten bis zu ihrem Tod
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