Donnerstag, 19. Januar 2017

6481-6490

geselleclicher triuwe.
frisch unde rehte niuwe
an êren schein ir wille.
nû daz der helt Achille
geschuof mit sîner frumekeit,
daz in dem lande wart geleit
ûf in vil hôher êren teil,
dô wart von sîner wirde geil
sîn vater, künic Pêleus.
daz der jungelinc alsus

freundschaftliche Treue aufrecht.
Jugendlich und noch ganz unverbraucht
zeigte sich ihr Wille, wenn es um ihr Ansehen ging.
Als nun der Held Achill
mit seiner rastlosen Strebsamkeit dafür sorgte,
dass ihm in diesem Land eine ganze Menge
an Lob und Anerkennung zuteil wurde,
führte dies dazu, dass sein Vater, 
König Peleus, sich über dieses hohe Ansehen sehr freute.
Dass der Jüngling auf diese Weise

[Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich »jungelinc« ständig anders übersetze…]

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