hôrt in ir ôren clingen,
sô muoste ir herze ringen
dar nâch, daz si gesæhe
den helt küen unde wæhe,
des lop ir ôren dicke traf.
sîn prîs vür aller würze saf
dranc in ir herze tougen.
daz si mit liehten ougen
in sach des mâles unde kôs,
des wart ir vröude grundelôs
in ihren Ohren klingen hörte,
da war ihr Herz gezwungen,
darum zu kämpfen, ihn zu sehen,
den kühnen und imposanten Helden,
dessen Lob ihre Ohren häufig getroffen hat.
Die Hochschätzung, die ihm zuteil wurde,
drang heimlich ein in ihr Herz, stärker als der Saft der Kräuter.
Weil sie ihn mit glänzenden Augen
bei dieser Gelegenheit erspähte und sah,
darum wurde ihre Freude grenzenlos
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