Dienstag, 27. Januar 2015

2251-2260

der man vil wol enbære;
diu fröude wirt ze swære,
die si dem man ze lône gît,
wan si dar under alle zît
tœtlîche sorge mischet.
von leide ir liep erlischet;
ir wol verkêret sich in wê.
noch hât si wandels an ir mê,
den man vil kûme an ir vertreit.
ein dinc daz wirt ir morne leit,

auf die man sehr gut verzichten kann;
die Freude, mit der sie dem Mann lohnt,
wird zu schwer,
weil sie immer
tötliche Sorge hinein mischt.
Ihre Freude erlischt durch das Leid;
ihr Glück schlägt in Elend um.
Zudem führt sie auch noch Wandel mit sich,
den man an ihr nur schwer erträgt.
Eine Sache wird ihr morgen leid,

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